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Frühlingszeit ist Bärlauchzeit - Aber Vorsicht! Das Superfood hat gefährliche Doppelgänger!

  • Autorenbild: Kräuter.Hand.Werk
    Kräuter.Hand.Werk
  • 24. März 2021
  • 1 Min. Lesezeit

Der Bärlauch - auch wilder Knoblauch genannt - schmeckt nicht nur gut, er enthält auch gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie Lauchöl, Flavonoide, Vitamin C, Eisen und Magnesium. Dadurch wirkt er antimikrobiell und antioxidativ. Er senkt die Blutfette, wirkt gegen Bluthochdruck und Arteriosklerose, hilft bei Magen-Darmbeschwerden und äußerlich gegen Hautausschläge.

Die nach Knoblauch riechenden Bärlauchblätter sind gestielt. Die Blattoberseite ist glänzend die Unterseite matt.

Doch Vorsicht- es besteht Verwechslungsgefahr!

Die geruchlosen Blätter der Maiglöckchen sehen ähnlich aus, wachsen jedoch aus einem Stängel und erst ab Mitte April. Sie enthalten Herzglykoside, die bis zum Herzstillstand führen können. Noch gefährlicher sind die Blätter der Herbstzeitlosen, die gleichzeitig mit den Bärlauchblättern wachsen. Sie enthalten Colchizin. Schon 50g können zu einer tödlichen Vergiftung führen. Die Blätter sind geruchlos und wachsen aus einer Rosette, ähnlich wie Tulpen.

Also bitte aufpassen! Die Blätter lieber noch einmal einzeln beim Waschen kontrollieren, bevor Ihr Pesto, Risotto oder Suppe aus selbst gesammelten Bärlauch kocht!

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